Beratungsstellen

Staatliche (öffentliche) Beratungsstellen können von Berufsbildungsverantwortlichen sowie von Lernenden kontaktiert werden. Die Beratungsstellen werden in der Regel durch andere Dienststellen eingeschaltet, z. B. durch das Berufsbildungsamt, die Berufsfachschule, den schulärztlichen Dienst oder die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung.

Die Beratungsstellen übernehmen vielfältige Aufgaben und leisten Unterstützung bei sozialen, psychologischen und ökonomischen Fragen und Problemen.

Dienstleistungen der Beratungsstellen können sein:

  • unentgeltliche Abklärung
  • Beratung
  • Begleitung
  • Behandlung und Begutachtung von Jugendlichen bei psychischen Fehlentwicklungen oder zwischenmenschlichen Problemen
  • Beratung von Eltern, Lehrern und Lehrerinnen, weiteren Erziehungspersonen und Institutionen in Entwicklungs-, Erziehungs- und Schulfragen

Die Beratungsstellen sind kantonal unterschiedlich organisiert. Ihre Funktion wird oft vom schulpsychologischen Dienst (auch Erziehungsberatung genannt) wahrgenommen. Berufsfachschulen bieten verschiedene der genannten Dienstleistungen ebenfalls intern an. Neben den staatlichen Institutionen gibt es auch private Beratungsstellen, deren Adressen die Berufsbildungsämter vermitteln können.

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