Übergang obligatorische Schule – Sekundarstufe II
Der Übergang von der obligatorischen Schulzeit in die nach-obligatorische Ausbildung (Sekundarstufe II) wird auch als Nahtstelle bezeichnet – oft als Nahtstelle I, in Abgrenzung zum Übergang von der beruflichen Grundbildung in den Arbeitsmarkt, der sogenannten Nahtstelle II.
Das Koordinationsprojekt der EDK «Nahtstelle obligatorische Schule – Sekundarstufe II» (2006 - 2010) hatte sich zum Ziel gesetzt den Anteil der 25-Jährigen mit einem Bildungsabschluss auf der Sekundarstufe II auf 95 Prozent zu steigern. Am Projekt beteiligt waren neben den Kantonen die Organisationen der Arbeitswelt und der Bund.
Die Vereinbarung wurde 2015 erneuert. Neben den Verbundpartnern der Berufsbildung (Kantone, OdA, Bund) haben auch die Dachverbände der Lehrerschaft (LCH und SER) die Erklärung unterzeichnet.